Warum es gedruckte Kundenmagazine bringen
Das visuelle Erlebnis im hektischen Alltag
Instagram, Facebook, LinkedIn, Tiktok, Website – während Unternehmen mehr und mehr investieren, um sich in digitalen Medien gut zu präsentieren, werden gedruckte Medien oft gar nicht zur Kenntnis genommen. Dabei können diese in vielerlei Hinsicht einen positiven Effekt auf Konsument:innen haben.
Gedruckte Magazine oder Broschüren enthalten praktische Informationen, nützliche Tipps oder Ratschläge, wie man Dinge besser machen kann oder worauf man besonders achten muss. Vielleicht sind sie vor allem deswegen auch bei jungen Käufer:innen so beliebt. Diese nehmen Printprodukte gegen Erwarten öfter zur Hand als ältere. Sie empfinden gedruckte Unterlagen als visuelles Erlebnis und willkommene Abwechslung zum hektischen, digitalen Alltag.
Besonders im deutschsprachigen Raum nutzen viele Konsument:innen gedruckte Kundenmagazine. Sie schätzen die intentionale Entschleunigung, die eine kleine Auszeit zum stetigen online sein und der konstanten Informationsflut bietet. Die haptische und visuelle Wahrnehmung, die durch die Magazine ausgelöst werden kann, ist hauptsächlich positiv. Durch ein materielles Produkt können mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen werden, wodurch das kognitive und emotionale Engagement bei der Nutzung tendenziell höher ist. Das bedeutet außerdem, dass die intrinsische Motivation steigt und sich Leser:innen tiefer und weitergehend mit den Inhalten des gedruckten Magazins auseinandersetzen. Die zusätzliche breite Informationsgrundlage weckt damit auch das Interesse der Verbraucher:innen an dem Produkt oder der Dienstleistung.
Magazine haben damit eine Orientierungsfunktion und Einfluss auf die finale Kaufentscheidung. Unternehmen machen auf sich aufmerksam und prägen das Bild und die Wahrnehmung der Marke. Insgesamt ergeben sich positive Brückeneffekte zwischen gedruckten und digitalen Unternehmensmedien. Einerseits kann auf digitale Medienangebote hingewiesen oder diese vertieft werden, andererseits kann ein Druckprodukt dazu verleiten, über digitale Kanäle in den Dialog zu treten oder es leichter machen, Produkte direkt online zu erwerben.
Die Effekte eines Kundenmagazins sind also durchwegs positiv und können starke vertriebsunterstützende Impulse geben. Sie hinterlassen einen positiven Eindruck und beeinflussen eine emotionale Wahrnehmung der Marke.
Unabhängig von soziodemografischen Eigenschaften, stehen Kundenmagazine hoch im Kurs. Auch wenn digitale Medien natürlich ihre Berechtigung haben und helfen, mit dem Kunden direkt in den Dialog zu treten, schaffen gedruckte Broschüren einen Mehrwert – für Nutzer und Marke.